In einem der frü­he­ren Blog­bei­trä­ge habe ich über das Foto­gra­fie­ren aus fah­ren­den Fahr­zeu­gen geschrie­ben. Beson­ders in der Bahn und im Flug­zeug ist dies kei­ne ein­fa­che Auf­ga­be. Trotz­dem lohnt sich der Aufwand.

Als ich mit die­ser Art der Foto­gra­fie anfingt, wur­de ich oft belä­chelt. Nun ja, auf dem fah­ren­den Zug zu foto­gra­fie­ren, ist nicht beson­ders ein­fach. Aber mit ein biss­chen Übung und Erfah­rung kom­men tol­le Bil­der dabei her­aus. Inzwi­schen gehö­ren die­se Bil­der zu jeder Rei­se dazu. Aber ist es das genaue Gegen­teil von lan­ge über­leg­ten und vor­be­rei­te­ten Bil­dern. Im Zug hat man nur einen Sekun­den­bruch­teil, um das Foto zu machen. Und kei­ne zwei­te Chance.

Manch­mal sind die Fotos auf den ers­ten Blick so schlecht (man wünscht sich sau­be­re Schei­ben in den Zügen), dass man sie am liebs­ten löschen will. Hier hilft oft die Umwand­lung nach Schwarz-Weiß und schon sind die gröbs­ten Stö­run­gen weg. Mit ein paar Klicks kön­nen so beein­dru­cken­de Rei­se­er­in­ne­run­gen entstehen.