Ein lie­ber Mensch soll­te einen Kalen­der von mir bekom­men. An sich ist es nichts Unge­wöhn­li­ches. Kalen­der sel­ber gestal­ten ist kei­ne Kunst mehr und unend­lich vie­le Druck­dienst­leis­ter bie­ten den Kalen­der­druck in allen For­men und Grö­ße an, mit ver­schie­dens­ten Kalen­da­ri­en und allen denk­ba­ren For­ma­ten sowie auf unter­schied­li­chen Papie­ren an.

Das Bild­ar­chiv bie­tet genug Fotos, die gedruckt wer­den wol­len. Somit soll­te ein Kalen­der eigent­lich kein Pro­blem sein. Aber ganz so ein­fach ist es doch nicht. Der Kalen­der soll­te ein bestimm­tes The­ma haben und es soll­te nur gut erkenn­ba­ren Moti­ve geben: klar, deut­lich, mit kräf­ti­gen Kon­tu­ren und Far­ben. Der Emp­fän­ger des Kalen­ders hat näm­lich ein­ge­schränk­te Sehkraft.

Mei­ne Wahl fiel auf ein gro­ßes For­mat (DIN A2) und auf Rei­se­er­in­ne­run­gen. Unter die­sem Mot­to fin­den sich immer gut erkenn­ba­re Moti­ve, die in der Grö­ße des Kalen­ders auch gut zu sehen sind.