Minus­gra­de und ein Hoch­druck­ge­biet sind fast immer eine Garan­tie für einen schö­nen Son­nen­auf­gang im Win­ter. Am Rhein und an der Mosel ist es immer etwas span­nend, weil es nicht immer klar ist, wie sich der Nebel ent­wi­ckeln wird. Manch­mal hat man aber Glück und es passt alles.

Um den Son­nen­auf­gang zu foto­gra­fie­ren, muss ich nicht mal das Haus ver­las­sen. Je nach Jah­res­zeit gibt es eine ande­re Aus­sicht am Hori­zont. Dies­mal sind Strom­mas­ten zu sehen und mit etwas Geduld gibt ein die „Son­ne am Haken“.

Der gan­ze Son­nen­auf­gang dau­ert kei­ne 2 Minu­ten und dann ist die Son­ne schon drau­ßen. Beim Foto­gra­fie­ren muss ich immer schnell sein, da sich die Hel­lig­keit der Son­ne sekünd­lich ändert und die Belich­tung ange­passt wer­den muss. Da einen Son­nen­auf­gang für die Kame­ra zu einer nicht-durch­schnitt­li­chen Licht­si­tua­ti­on zählt, ist Arbei­ten im manu­el­len Modus Pflicht. In der Kom­bi­na­ti­on mei­ner Kame­ra mit dem Objek­tiv kann den Auto­fo­kus benut­zen, wenn ich auf den Rand der Son­ne fokus­sie­ren. Es geht natür­lich auch manu­ell, aber so funk­tio­niert es auch sehr gut. Und ganz schnell gibt es eine wun­der­schö­ne Bild­se­rie eines Sonnenaufgangs.